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letzte Aktualisierung: 14.05.2024
ADFC-HE-HT-UL-sp

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Fahrrad-Route Rund um Wehrheim

Rundroute um Wehrheim: neue LogosWichtigste Verweise

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Weitere Informationen zu den Rundrouten um Wehrheim

Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Runden um Wehrheim
Neuer Pausenplatz Bizzenbachtal an den Wehrheimer Rundrouten

Auf dem Schlinkweg am Ende des Bizzenbachtals hat die Gemeinde einen offenen Rastplatz ohne Überdachung und ohne Fahrradabstellmöglichkeiten eingerichtet. Spendiert wurden neben Bank und Tisch auch eine Wellenliege ("Himmelsbank"), außerdem fanden wir eine eher provisorisch befestigte Pumpe vor, die leider am 12. Mai 2024 schon beschädigt und damit unbrauchbar war. Das bewerten wir nicht mit. Der Standort ist sehr gut gewählt, der Blick herrlich, es kommen auch die Familien- und Standard-Varianten der Rundtoute zusammen. Es gibt Behälter für Prospekte, die waren aber wieder leer - dann sollte man sich auch darum kümmern, insbesondere vor gut frequentierten Tagen wie an diesem verlängerten Wochenende mit Bilderbuchwetter. Kümmerlich ist die Übersichtstafel (mangelhaft) - eine Gemeinde, die sich fälschlicher Weise rühmt, als ersten Taunus-Pilot der TaunusRunden zu sein, hätte hier auch eine ordentliche Info-Tafel aufstellen können. Statt dessen wurde ein Zwischenwegweiser zweckentfremdet und mit einer Miniatur-Übersicht beklebt (das ist dann doch ungenügend statt mangelhaft), wobei man dann auch gleich auf die Wegweisung an dieser Stelle eingehen muss - sie ist nicht nur unvollständig (Wegweiser Richtung Schlink fehlt), sondern auch fehlerhaft montiert (Höhen der Schilder sind so gewählt, dass sie sich verdecken). Wir werten den fehlenden TaunusRunden-Standard nicht mit, da die Gemeinde ja inzwischen öffentlich als nicht-TaunusRunden-konform entlarvt ist. Wir haben auch die Liege ausprobiert: Es ist ein Modell, auf dem man nicht gemütlich wird sitzen können, da man den Rücken extrem krumm machen müsste oder ein dickes Kissen mit haben muss (hat doch jeder auf einer Radtour dabei, oder?). Es gibt auf dem Markt jedenfalls auch Liegen mit Rückenunterstützung, das können wir schon mit einer kurzen Internet-Recherche feststellen. Abstellplätze gibt es nicht, die Befestigung ist mäßig (grobe Steine, feiner Split hätte es schon sein können), der Weg dorthin nicht fahrradgerecht (es sind dornige Pflanzen zu befürchten, die Löcher in Reifen/Schläuche machen können - das ist keine Lappalie). Die Räder stehen dann besser auf dem Weg herum und behindern andere. Die Gemeinde bewirbt mit einer Nachricht auf ihrer Internet-Seite den neuen Rastplatz (siehe Gemeinde Wehrheim, Nachricht Neue "Rad-Wander-Rastanlage" mit "Himmelbank" im Bizzenbachtal vom 7.5.24) ).

Bilderstrecke vom Pausenplatz
Wehrheim: Pausenplatz Bizzenbachtal / Schlinkweg / Schäferei 2024-05-12 Wehrheim: Pausenplatz (Pumpe) Bizzenbachtal / Schlinkweg / Schäferei 2024-05-12 Wehrheim: Pausenplatz Bizzenbachtal / Schlinkweg / Schäferei (Wegweisung) 2024-05-12
Bild 01: Pausenplat mit Tisch, Bänken und Himmelsliege Bild 02: defekte Pumpe (Ventilkopf fehlt)
Bild 03: schlecht montierter Wegweiser
Verortung in Open Street Map Link zur Stadt Bad Camberg

Ergänzung zu Bild 03 (Wegweiser): Unten ist eine Routenübersicht aufgeklebt, das Schild war früher ein Zwischenwegweiser (Pfeil links), weil der Hauptwegweiser mit Zielangaben in Richtung Schlink komplett fehlt und man immerhin irgendeine Richtungsangabe wollte. Schon das war unprofessionell, das Überkleben erst recht. Stattdessen erfüllt nun ein Uralt-Wegweiser den Zweck. Hier gibt es auch keine Ausrede: Schilder sind auf dem Markt frei erhältlich, man muss nur bestellen. Das alte Schilderdesign gehört entfernt. Das ist eher geizig, nicht mehr sparsam.

Fazit
Pausenplätze sollte es noch mehr geben. Es ist schön, wenn solche Plätze bereitgestellt werden. Konkret gibt es neben Licht auch reichlich Schatten, aber nicht im wörtlichen Sinne. Zunächst: Der Platz ist als Pausenplatz nutzbar. Der Standort ist grundsätzlich gut, Tisch und Bänke in Ordnung. Eine Basisnutzung ist gegeben. Vieles andere ist jedoch ziemlich schlampig und vermittelt nicht, dass der Gemeinde Radtouristen viel wert sind.


ADFC-Gesamtbewertung Pausenplatz Bizzenbachtal (Schlinkweg/Schäferei)
Der grundsätzlich sehr gute Standort lässt sich in seiner Basisfunktionalität nutzen, an einfachen Dingen wurde gespart, eine "Info"-Tafel unprofessionell realisiert, Geld in einer vermutlich teuren, aber wenig zweckmäßigen Himmelsbank "investiert" und sonst wenig getan (Stellplätze, befestigungen, Zuwege) und auch Mängel im unmittelbaren Umfeld belassen (Wegweisung). Das ist nicht allzu viel für eine Radtourismus-Offensive, die die Gemeinde für 2024 ausgerufen hat und ergibt in Summe noch ein

befriedigend
...Aspekt Standortwahl:
sehr gut
...Aspekt Erreichbarkeit der Anlage: befriedigend
...Aspekt Anlagenqualität / Ausstattung: ausreichend
   ...Bank/Tisch: sehr gut
   ...Info-Tafel: ungenügend (auf Kosten eines Zwischenwegweisers, Größe, Design)
   ...Fahrradparken: ungenügend (keine)
   ...Zusatzausstattung (Liege): mangelhaft
   ...Zusatzausstattung (Pumpe): ungenügend (keine Wartungsstation, unprofessionell, defekt)
...Aspekt Kapazität: gut
...Aspekt Kommunikation: gut
Hinweis: Bitte lesen Sie unseren Erläuterungstext zu dem Bewertungsschema!

Was man besser machen könnte...
Es gibt doch einiges, was die Gemeinde selbst und teilweise unmittelbar, teilweise mit etwas Vorlauf, erledigen kann. Unsere Bewertung würde dann deutlich besser ausfallen. Schnell möglich dürften sein:
  • feiner Split statt grober Schotter als Oberfläche des Paltzes
  • ordentlicher Zuweg (fahrradtauglich, wenn Stellplätze direkt an der Anlage sein sollen)
  • wenigstens eigene Info-Tafeln, aber nicht Zwischenwegweiser überkleben
  • vorhandene Schilder so ummontieren, dass es keine Überdeckungen gibt (Richtung Bizzenbachtal: ganz oben montieren)
Mit etwas Vorlauf (aber nicht unmöglich) für eine Umsetzung schätzen wir:
  • Abstellmöglichkeit, mindestens zwei Bügel mit 4 Plätzen, befestigter Untergrund (Split reicht), Zugang direkt vom Weg
  • Wegweiser Richtung Schlink ergänzen (auf sinnvolle Montagehöhe achten!)
  • Info-Tafel im TaunusRunden-Design
Eher was für die Zukunft (das ist jetzt halt so und für die Standortnutzbarkeit nicht ganz so wichtig):
  • teure Infrastruktur (hier: Wellenliege) vorher auf Praktikabilität testen und nur geeignete Gegenstände beschaffen
  • wenn, dann richtige Reparaturstationen beschaffen - die sind robuster
  • ganz grundsätzlich die Aufmerksamkeit auch auf das Darumherum richten und nach Möglichkeit ansprechend und sinnvoll herrichten
Der ADFC Usinger Land findet, dass das alles kein Zauberwerk ist.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-05-14

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Runden um Wehrheim
Wehrheimer Rundrouten - KEIN Pilot der TaunusRunden - entspricht nicht den Standards

In einem längeren (kostenpflichtig, daher kein Verweis) Artikel in der Taunus Zeitung vom 10. April 2024 unter dem Titel "Auf zwei Rädern die Höhenluft entdecken" wird erneut die Schmittener Pilot-Runde beworben und auch auf die offizielle Eröffnung am 12. Mai 2024 hingewiesen. Auch das TaunusRunden-Konzept wird erläutert, es umfasst mehr als die bloße Auslobung und irgendwie geartete Ausweisung einer Rundroute, sondern auch Einheitlichkeit und eine ergänzende Infrastruktur, die ein positives Gesamterlebnis mit Wiedererkennungswert bieten soll. Die Umsetzung in Schmitten passt nicht nur in das Gesamtkonzept der TaunusRunden, sondern auch in die Strategie der Taunus Touristik Service, die stärker auf lokalen bzw. regionalen Tourismus setzen will. Gleichzeitig wird klargestellt, dass das, was in Wehrheim umgesetzt wird, derzeit nicht den Standards entspricht und eben kein Pilot der TaunusRunden ist.

Es stellt sich natürlich die Frage, wie Wehrheim überhaupt auf die Idee kommen konnte, die eigenen Aktivitäten, die ja auch nicht wegdiskutiert werden sollen, derart in den Vordergrund der TaunusRunden zu stellen und in Konkurrenz zu anderen zu treten, mit denen man am Ende doch ein gemeinsames Gesamtkonzept haben möchte (unterstellen wir als ADFC mal). Da scheint es allzu forsch voran zu gehen. Das kann man auch als Chance sehen, etwa mit einem...

Blick nach vorn: Die Wehrheimer Radtourismus-Offensive 2024

Die Wehrheimer Runden auf den Standard der TaunusRunden zu heben, kann ja Teil der angekündigten Wehrheimer Radtourismus-Offensive sein. Das wird leicht zu verfolgen sein, was wie schnell und wie gründlich nun in Wehrheim umgesetzt wird. Der Anspruch als Pilot ist ja nun öffentlich gesetzt. Der ADFC begleitet den Fortgang gerne. Wie war nochmal der Spruch mit dem Nutztier, das am lautesten quiekt?

Es ist Mitte April 2024: Start frei, Wehrheim!
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-04-11

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Runden um Wehrheim
Wehrheimer Rundrouten - tatsächlich der TaunusRunden-Pilot?

Erneut wird das Fahrradfahren in der Region in einem kostenpflichtigen Artikel der Taunus Zeitung ("Heimatkunde auf zwei Rädern", 30. März 2024) beworben. Eine Bewerbung ist ja grundsätzlich zu begrüßen. Dabei sei Wehrheim das Pilotprojekt der TaunusRunden und es wird auf die Art der Wegweisung (Plaketten an grünen Fahrradwegweisungsschildern) hingewiesen. Nicht erwähnt wird Schmitten, dessen Runde tatsächlich und vollständig nach dem neuen TaunusRunden-Konzept beschildert ist und wozu es auch Veröffentlichungen gibt (siehe ADFC-Nachricht Rund um Schmitten - die neue Radtouristikroute "Höhenluft"). In Wehrheim ist das nicht so umgesetzt, lediglich die Logos sind neu - hier finden sich zahlreiche beklebte Pfosten und Zwischenwegweiser in Art einer Wanderwegweisung, die man schon mal übersehen kann und alles andere als professionell sind. Die Bezeichnung als Pilotprojekt im Sinne einer vollständigen Umsetzung verdient unserer Meinung nach Schmitten. Es kommt auch offensichtlich nicht in den Sinn, dass eine Wegweisung, die man nicht sicher findet, trotz solcher Werbeartikel am Ende zur Anti-Werbung wird, wenn sich Lokaltouristen enttäuscht und verärgert abwenden und das in ihrem Bekanntenkreis weiter erzählen. Das fängt man mit netten Artikeln nicht mehr ein, so etwas wird zum "Bärendienst" - gut gemeint, aber schlecht gemacht.

Beispiele gefällig? Na, denn!

Die folgenden Beispiele finden sich im Bereich des Wehrheimer Schlink-Parkplatzes sowie am Schlinkweg, wenn es zum Schwimmbad abgeht. "Gefrickel", wohin man schaut.

Wickelaufkleber statt Zwischenwegweiser geradeaus
Rund um Wehrheim > aufgeklebte Fahrradwegweisung
Bild 01: Pfostenwickler; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Hier sind Aufkleber um den Pfosten gewickelt. Da erkennt man bestimmt alles ganz gut. Stattdessen hätte es hier Zwischenwegweiser geben sollen, die entweder eine Zusatzschild mit den Logos enthalten oder dafür vorgesehenen Platz für Logos - das wäre dann nach der hessischen Fahrradwegweisung ausgeführt.

Zweckentfremdeter Zwischenwegweiser?
Rund um Wehrheim > Sonderschild
Bild 02: Beklebter Zwischenwegweiser; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Das war wohl mal ein richtiger Zwischenwegweiser, unten das Radsymbol ist noch teilweise zu sehen, darüber muss wohl ein Pfeil zugeklebt sein. Das sieht besonders wiild aus, alte und neue Logos für die gleiche Route mischen sich. Hier sind Wegweisungsprofis am Werk!

Entscheidungpunkt: Schlinkweg / Weg zum Schwimmbad
Rund um Wehrheim > Wegweisung an Entscheidungspunkt Schlinkjweg / Weg zum Schwimmbad
Bild 03: Wegweisungsvariante mit Suchcharakte; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Diese Stelle hat es in sich. Tatsächlich muss hier ein Wegweiser mit Zielangaben hin, denn links geht es zur Kapersburg über das Munitionslager (auf dem Schlinkweg), rechts zum Schwimmbad und links unten in Bildrichtung auf dem Schlinkweg zum Schlink-Parkplatz. Auch wenn man die Schilder nicht hat, kann man schon mal einen entsprechend hohen Pfosten aufstellen und wenigstens vernünftige Zwischenwegweiser der grünen Fahrradwegweisung montieren. Hier braucht man Adleraugen, um die Pfeile zu erkennen. Ganz toll ist es, wenn man von links oben im Bild herunterkommt - da muss man schon wissen, dass man rechts abbiegt (im Bild nach links unten) und nicht geradeaus (im Bild nach rechts unten) auf dem sichtbar asphaltierten Weg zum Schwimbad fährt. Glück hat, wer in dieser Situation den Pfosten überhaupt bemerkt.

Glauben Sie, das wäre etwas Neues? Nicht doch. Im Juni 2021 hat der ADFC das bereits detailliert dargelegt (siehe ADFC-Nachricht
ADFC dokumentiert Mängel und erstellt Behebungsvorschläge, 2. Karte und Standort 7 der Datei Wegweisung im Bereich Rodheimer Strasse / Schlink als PDF, ca. 145 KB). Für jede Menge Aufkleber und Plaketten ist Geld da, ordentliche Fahrradwegweisungsschilder beschafft man nicht, sondern versteckt sich hinter dem Hochtaunuskreis, der sich um die Wegweisung auch erst jetzt, über 10 Jahre nach der Erstaufstellung, wieder zu kümmern beginnt (allerdings erst mal mit einer beabsichtigten Erhebung, denn man hat das Kataster "verloren"). Wäre es nicht angemessen, dann im Einzelfall wie hier als Kommune mal mit Schildern vorzugreifen und zu handeln?

Entscheidungspunkt: Schlinkweg (rechts), Weg am Süßeberg entlang (links)
Rund um Wehrheim > Sonderschild
Bild 04: Niedliche Wegweisung auf der Wehrheimer Rundroute; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Auch hier ist klar zu erkennen: Auf dem Rundweg geht es nach rechts weiter. Vor Ort stellt sich das etwas größer dar, aber erkennen kann man das trotzdem kaum. Und irgendeinem Standard, wie das die TaunusRunden anstreben, entspricht hier nichts.

Und das soll der Pilot sein?


ADFC-Tipp: Bei der Wegweisungsqualität kennt man sich auf den Wehrheimer Rundrouten besser gut aus und hat einen Track auf seinem Smartphone oder GPS-Gerät dabei.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-30

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Runden um Wehrheim
Schmittener Rundroute "Höhenluft" nach Standard ausgeschildert - wann zieht Wehrheim endlich nach?

Rundroute um Schmitten: Logo aus 2024Die Gemeinde Schmitten hat ihre neue Rundroute "Höhenluft" fertig ausgeschildert und sich dabei sowohl nach dem Konzept der Taunusrunden gerichtet, als auch konsistent zum Standard der hessischen Fahrradwegweisung beschildert. Das sagt jedenfalls die Taunus Touristik Service. Die Schmittener Ausschilderung wurde von einem erfahrenen Tourismus-Experten aus der Region umgesetzt. Damit ist Schmitten gleich beim ersten Wurf den Wehrheimern, die schon mehere Jahre ihre Rundroute teils provisorisch mit vielen Aufklebern und wanderwegweisungsähnlichen Schildern in der Wegweisung ausgewiesen haben, um mehrere Nasenlängen voraus (siehe ADFC-Nachricht Rund um Schmitten - die neue Radtouristikroute "Höhenluft").

Rundroute um Wehrheim: neue LogosWehrheim hat bisher provisorisch angefangen und so weiter gemacht. Immerhin wurden inzwischen zahlreiche Plaketten in vorhandene Zielwegweiser eingehängt, aber die Zwischenwegweisung häufig wie eine Wandererwegweisung mit kleinen Plaketten oder um Pfosten gewickelte Aufkleber ausgeführt, statt ordentlche Pfosten und Zwischenwegweiser nach Hessischem Standard aufzustellen. Oft wurden auch Zielwegweiser mit Aufklebern beklebt - so geht man einfach nicht mit der Standard-Wegweisung um. Hinzu kommt, dass die Gemeinde weitere Varianten und Zuführungen hinzugefügt hat, was letztendlich eher zur Verwirrung führt als nützt. Da helfen auch zusätzliche Übersichtstäfelchen nichts (für die ist Geld da, für Standard-Wegweiser nicht), die im Übrigen auch nicht dem Konzept der TaunusRunden der Taunus Touristik Service entsprechen - womit man sich aber brüstet (siehe Nachricht unterhalb). Wann wird in Wehrheim endlich vollständig und konsequent auf den hessischen Fahrradwegweisungsstandard umgeschwenkt? Wann werden fehlende Schilderstandorte ergänzt, statt Provisorien anzubringen? Wenn Geld für Übersichtstäfelchen da ist, die nicht wirklich ins Konzept der TaunusRunden passen, warum kann man dann nicht auch Standard-Wegweiser beschaffen? Der Verweis auf den Hochtaunuskreis bei den Wegweisern verkommt vor dem Tun in Schmitten zur Ausrede. Inzwischen wurden auch die Wehrheimer Logos geändert - was passiert eigentlich mit den alten Logos? Derzeit hängen die Logos oft doppelt da, die noch nicht lange gültigen bisherigen Plaketten sind schon nach kurzer Zeit reif für die Entsorgung. Ist das ein sorgsamer Umgang mit Steuermitteln und ehrenamtlichen Kapazitäten? Das wirkt alles sehr wenig professionell, obwohl da viel (eben gerade auch ehrenamtliche) Zeit drinsteckt. Leistungen sind nicht gut, weil man viel Zeit hineinsteckt und möglichst billig umsetzt, sondern wenn man Qualität abliefert. Das wäre doch mal was für die angekündigte Wehrheimer Radtourismus-Offensive!
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-28

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Fahrrad-Infrastruktur > Wegrgeisung
Kommentierung der Beschilderungsaktivitäten

Rundroute um Wehrheim: neue LogosIn der Lokalpresse wird die Wegweisung für Fahrradrouten und Radtouristikrouten unter der Rubrik "Buchfink" zum Usinger Land am 11.03.2024 negativ annonciert kommentiert. Tenor: Das ist zuviel. Insbesondere wird auf die vielen neuen Routenlogos eingegangen. Immer wieder würden neue Wander- und Radwege aus dem Nichts hevorsprießen. Aktivitäten  eines radbegeisterter Lokalpolitiker aus Wehrheim werden auch erwähnt.

Das teilt der ADFC Usinger Land auch. Rundrouten und Logos sollten sparsam eingesetzt werden, nicht inflationär. Kurze Verbindungen zwischen zwei Routen als eigene "Zuführungsschilder" oder kleine Abkürzungen mit andersfarbigem Logog oder ein separates Logo mit Einkehr- und Ladesymbol - so ein Unfug. Eine grüne Fahrradwegweisung hingegen braucht man, denn Radfahrende sollen ja oft abseits der Straßen geführt werden, wo es keine Zielangaben gibt - Radwege an Straßen gibt es ja kaum. In der grünen Fahrradwegweisung selbst sind übrigens Symbole vorgesehen, falls es im Ort Einkehr- oder Lademöglichkeiten gibt - dafür hängt man nicht noch ein Logo dazu.

ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-14

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Rundrouten um Wehrheim
Neue Rundrouten um Wehrheim? Ein Witz.

In einem Zeitungsartikel der Taunuszeitung vom 5. März 2024 "Radtouren sind Micro-Abenteuer im Alltag" (Artikel nicht frei, Einzelkauf oder Abo erforderlich) schlägt der ehrenamtliche Fahrradbeauftragte aus Wehrheim zu. 2024 gibt es - endlich! - in Wehrheim die "Offensive im Bereich der Radtouristik".

Der "Große Wurf" geht in Wehrheim so: Man nehme ein Konzept, das der ADFC Hochtaunus schon vor über zehn (bald fünfzehn) Jahren im Rahmen des Radroutennetzes Hochtaunus als radtouristisches Rundroutennetz vorgeschlagen und an dessen Basisa
usschilderung der ADFC maßgeblich mitgewirkt hat, stimme dies nochmal ein wenig mit dem ADFC ab, etabliere zwei Rundrouten (reprästentiert durch die alten Logos), schildere diese hektisch und zunächst mehr schlecht als recht aus, preise dann das TaunusRunden-Konzept der Taunus-Touristik, das die Idee des radtouristischen Netzes des ADFC Hochtaununs übernommen und für das Grundkonzept die Taunus Touristik ein modernes Marketing-Konzept entworfen hat, wandle die beiden bereits vorhandenen Rundrouten relativ marginal ab, machte damit aus 2 Routen 4 gefühlt völlig neue Runden und schaffe es, das alles als hochgradig selbst gemacht, großartig und beispielhaft darzustellen. Entschuldigung, aber Vorreiter ist und bleibt im Hochtaunuskreis die Rundroute um Bad Homburg, die schon Jahrzehnte ordentlich beschildert ist und auf wirklich gut befahrbaren Wegen verläuft. Im Vergleich mit Wehrheim setzt sie heute immer noch den Maßstab, und das, obwohl der bisherige Wehrheimer Radoffensivdrang sich überwiegend im radtouristischen Bereich abspielt. Der ADFC entlarvt bereits den Start der Initiative damit als weitgehenden "Fake", das Apfeldorf nimmt es wörtlich und veräppelt seine Zielgruppe.

Wie lächerlich die Neuerungen als solche sind, merkt man, wenn man die neuen und alten Runden vergleicht.
Es handelt sich lediglich um in Teilabschnitten abgewandelte Varianten der ursprüglichen Strecken - noch dazu ist eine der beiden Varianten der größeren Route gedoppelt mit der kürzeren Runde (Innovation: Hurra!). Der Journalist der Taunus Zeitung ist da in seinem Artikel herrlich unkritisch und überbordend lobpreisend - das liest sich vor diesem Wissenshintergrund wirklich schön. Nur: Für ganz dämlich werden sich die Menschen nicht verkaufen lassen - sie merken es, wenn sie im Wesentlichen auf den gleichen Wegen herumfahren.

Hurra! Es lebe der Unterschied!

Der ADFC zeigt mal, was den Unterschied zwischen neu und alt ausmacht und wie quasi aus dem Nichts nur getrieben durch radtouristische Innovation zwei völlig neue Routen entstehen.

Rund um Wehrheim - Variantenvergleich
Rundwege um Wehrheim (Vergleich 2024er-Varianten)
Grafik 01: Wie die neue Variante aus der alten hevorgeht - orange: aus der anderen Route in Grafik 02

Rund um Wehrheim für Familien - Variantenvergleich
Rundwege um Wehrheim für Familien (Vergleich 2024er-Varianten)
Grafik 02: Wie die neue Variante aus der alten hevorgeht

Vielmehr zeigt das: Der Radtourismus-Bereich ist, was das einfache Ausweisen von Routen ohne irgendein erläutertes Thema angeht, in Wehrheim weitgehend "ausgelutscht". Auf einem kleinen Gebiet wie Wehrheim geht eben nicht viel, man wird hier kein 1.000-km-Radtouristiknetz aufziehen können. Hier eine Variante, dort noch eine, noch mehr Schilder, die noch mehr Varianten, Zuführungen und sonstwas ausweisen: Da verwirrt man den grundsätzlich geneigten Lokalradtouristen mehr, als ihm zu dienen. Wir meinen: Weniger ist mehr. Statt weiterere Wegkombinationen sollte man sich mal der Ausarbeitung von geschichtlichen Themen entlang der bereits ausgewiesenen Strecken widmen, Tafeln aufstellen, Geschichten erzählen zu alten Handelswegen, Hanfanbau, Gräbern und vielem mehr. Außerdem gehört an mehreren Stellen die Wegqualität erheblich verbessert. Das würde wirklich Lokaltouristen interessieren.

Übrigens: Wer mal auf den Seiten der Taunus Touristik Service nachsieht, der bemerkt: Das Konzept der TaunusRunden ist noch gar nicht veröffentlicht. Die Suche nach dem Begriff "TaunusRunden" bringt keinen einzigen Treffer. Nach wie vor steht dort die Wehrheimer Runde mit dem bisherigen Logo. Der Taunus-Touristik stiehlt der ehrenamtliche Fahrradbeauftragte der Gemeinde Wehrheim für deren TaunusRunden-Konzept, das wirklich eine hervorragende Leistung darstellt, die Schau. Traurig.

ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-03-09

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Rundrouten um Wehrheim
Neues Logo für die Wehrheimer und Usinger Rundroute

Die Rundrouten bekommen neue Logos. Mitunter hängen alte und neue noch einträchtig nebeneinander, aber nur für Wehrheim, nicht für Usingen.

Logos Rundwege um Wehrheim und Usingen

Links sind die beiden neuen, rechts die beiden alten Rundroutenlogos für Wehrheim. Für die Usinger Rundroute (Buchfinkenroute) gibt es nur noch das neue Logo, das bisherige rote ist weg (allerdings ist es hier eine "Abkürzung"). Als Markenzeichen sieht man überall links oben das Logo der "TaunusRunden" - dies wird die einheitliche Marke, unter der die Taunus Touristik alle Rundrouten einheitlicher vermarkten will. Noch findet man dazu im Internet aber nichts. Da die Wehrheimer neuen Schilder noch nicht überall hängen, macht es übergangsweise Sinn, alte und neue parallel hängen zu lassen. Etwas schwerer wird die Unterscheidung zwischen der Wehrheimer Familientour und der Hauptrunde - sie unterscheiden sich nur durch den kleinen Schriftzug rechts oben. Vielleicht wäre es mit einer ebenso runden (verschiedenfarbigen) Ecke rechts oben im Logo deutlicher von Ferne zu erkennen. Was im Wald bzw. direkt am Weg kein Probem ist, kann an Straßenkreuzungen schwierig werden - statt auf kleine Unterschiede bei Schildern sollte man sich besser auf den Verkehr konzentrieren können.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2024-02-05

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Rundrouten um Wehrheim
Logo Rund um Wehrheim für Familien Rund um Wehrheim - fertig ausgeschildert

Die Rundrouten der Gemeinde Wehrheim sind inzwischen wohl in beiden Richtungen ausgeschildert. Dies hat der ADFC zufällig bemerkt. Begonnen wurde Ende 2021 mit einer Richtung. Dabei wurden mangels Einhaltung der standardisierten Wegweisung auch mal Schilder so überklebt, dass Teile davon nicht mehr sichtbar sein, etwa wie am Bahnhof Wehrheim, wo an der Einmündung der Straße Am Bahnhof in den Obernhainer Weg Vollwegweiser (solche mit Zielangaben) und Zwischenwegweiser (lediglich Richtungspfeile ohne Zielangaben) kombiniert. So ist kein Platz zum Einhängen, stattdessen beklebt die Gemeinde einfach die vorhandenen Fahrradwegweiser:

Rund um Wehrheim > aufgeklebte Fahrradwegweisung
Bild 1: Falsche Beschilderungskombination und provisorische Aufkleber; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Es fehlt ein Wegweiser Richtung des Zwischenwegweiser-Pfeils, etwa mit den Zielangaben "Bahnhof", "Saalburgsiedlung". Auch ein Fernziekl könnte zur Orientierung sehr sinnvoll sein, etwa "Friedrichsdorf", das dann jedoch am Bahnhof (siehe Bild 2) wiederholt werden müsste.

Am Bahnhof konnten die Plaketten entsprechend der Systematik eingehängt werden:
Rund um Wehrheim > Fahrradwegweisung am Bahnhof mit Rundrouten-Einhängen
Bild 2: Beschilderung am Bahnhof Wehrheim mit Einhängen für beide Richtungen; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Statt wie im oberen Bild 1 einfach Zwischenwegweiser zu bekleben und Teile des Wegweisers zu verdecken, hätte auch gleich die Herstellung einer Wegweisung gemäß der Wegweisungsstandards umgesetzt werden sollen, dann hätte man auch Einhänge wie in Bild 2 anbringen können. An anderen Stellen wurden übrigens neue Wegweiser beschafft (Wehrheim-Mitte) - es ist also nicht so, dass das nicht ginge.

Übrigens: Der unprofessionelle Zwischenwegweiser (siehe Bild 1) ist tatsächlich neu. Hier ein Bild vom August 2017, da gab es den Zwischenwegweiser noch nicht:
Rund um Wehrheim > frühere Fahrradwegweisung
Bild 3: Beschilderungskombination ohne Zwischenwegweiser; Verortung in Open Streept Map Link zur Stadt Bad Camberg

Warum hier nicht gleich richtig beschildert, sondern ein unpassendes Schild (der Zwischenwegweiser aus Bild 1) angebracht und dann überklebt wurde, ist vollkommen unerklärlich - eben schlichtweg unprofessionell.

Immerhin können jetzt - nach etwa 15 Monaten - wohl die Rundrouten um Wehrheim (Hauptroute und die leichtere Familienvariante) in beiden Richtungen anhand der Ausschilderung befahren werden.
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2023-02-23

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Rundrouten um Wehrheim
Rund um Wehrheim
- neu (teil-)ausgeschildert

Logo Rund um Wehrheim für FamilienDie Gemeinde Wehrheim hat im Herbst 2021 zwei Rundrouten als offizielle Rundrouten um Wehrheim festgelegt, Broschüren und Tracks erstellt und jeweils in einer Richtung ausgeschildert. Die jeweils andere Richtung soll im Laufe des nächsten Jahres beschildert werden. Wer die Route also in der jeweils anderen Richtung befahren will, sollte die Broschüre oder den Track nutzen.

Die Route basiert auf dem ADFC-Vorschlag mit kleineren Abweichungen für dieLogo Rund um Wehrheim für Familien sportliche Variante (Bereich von Pfaffenwiesbach Richtung Kaisergrube/Winterstein; Bereich Obernhain Richtung Hessenpark) und für die Familienvariante (Bizzenbachtal statt entlang des Muni-Lagers) sowie für beide nicht mehr über Am Joseph / Industriestraße, sondern über den Bahnhof Wehrheim. Zum Download bietet die Gemeinde eine PDF-Datei und einen GPX-Track:
Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel (Nähe Schwimmbad Wehrheim):
Rund um Wehrheim > Beschilderunbgsbeispiel eine Richtung
Die eingehängte Plakette links ist nur an einem Schild angebracht - nur in dieser Fahrtrichtung kann man der Route anhand der Beschilderung folgen. Für die jeweilige Gegenrichtung benötigt man derzeit Hilfsmittel wie die Broschüre oder einen Track. Beides stellt die Gemeinde auch Online zur Verfügung.

Für die Rundrouten wurden auch Wege ausgebaut:
Die ADFC-Variante (siehe unten) bleibt natürlich weiter ebenfalls nutzbar.

Die Route gehört zum Radtouristik-Konzept für den Hochtaunuskreis, das der ADFC angestoßen hat. Der ADFC hofft auf Nachahmer...
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2021-11-29
Ergänzung Schilderbeispiel,
Korrekturen wegen ausgeschilderter Fahrtrichtung 2021-11-30

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Fahrrad-Tourismus im Usinger Land > Rundrouten um Wehrheim
ADFC-Variante der Rundroute
ADFC-HE-HT-UL-sp, 2018-04-02
Fahrrad-Tourismus im Usinger Land
Rund um Wehrheim

Für Wehrheim hat der ADFC aufgrund günstiger Bedingungen 3 Varianten im Angebot: für Familien und für etwas sportlichere Radler sowie eine anspruchsvolle Erweiterung über die Saalburg.

Die Gemeinde Wehrheim hat diese Vorschläge bislang nicht übernommen, sondern stellt sehr viel kleinteiligere Routen aus einer Privatinitiative bereit, die vor allem den Nachteil haben, nicht durchgehend auf dem per Fahrradwegweisung ausgewiesenen Wegenetz zu verlaufen und nicht mit den benachbarten Rundrouten Neu-Anspachs, Usingens und einer vom ADFC vorgeschlagenen Taunushöhenroute vernetzt zu sein. Der ADFC bedauert diese Entscheidung. Die Routen gibt es als GPS-Tracks, in Open Street Map und als Broschüre bei der Gemeinde Wehrheim. Bitte informieren Sie sich über diese Routen bei Bedarf bei der Gemeinde Wehrheim:

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Rund um Wehrheim
Kurzbeschreibung

Die Familien- und Genussvariante verläuft weitgehend über offenes Feld oder an Waldrändern entlang und ist mit fast 15 Kilometern die kürzeste der angebotenen Strecken. Sie kommen in unmittelbarer Nähe des Wehrheimer Bahnhofes vorbei, außerdem passieren Sie direkt vermarktende Höfe, einen Spielplatz in Obernhain, den Hessenpark, den Segelflugplatz (kleiner Spielplatz, zeitweise Einkehrmöglichkeit) den Sportplatz Oberloh, eine attraktive Pausenstation in der Nähe der Schlink nördlich von Wehrheim, den Schlinkweg mit herrlichem Blick über Wehrheim, das Vogelschutzgebiet, das Bizzenbach-Gebiet als frühzeitliches Wehrheimer Siedlungsgebiet und das Ludwig-Bender-Freibad.

Der etwas ausführlichere Rundkurs führt über rund 28 Kilometer auch zu den Wehrheimer Ortsteilen. Sie gelangen durch Pfaffenwiesbach in die Nähe der Gaststätte Winterstein im Wetteraukreis, fahren abschnittsweise auf dem Limesradweg, kommen in unmittelbare Nähe des Wehrheimer Bahnhofes, radeln durch Obernhain, am Hessenpark und am Segelflugplatz vorbei, passieren den Sportplatz Oberloh und die Höhe an der Wehrheimer Schlink.

Die anspruchsvollste der gebotenen Varianten bindet die Saalburg mit ein. Mit 30 Kilometer Länge ist die Rundroute etwas schwieriger, vor allem ist ein extremes Steilstück (ca. 20% auf wassergebundener Decke) zwischen der Saalburg und dem Köpperner Tal enthalten. Über weite Strecken verläuft die Route wie die etwas leichtere sportliche Variante, allerdings kommen Sie statt am Wehrheimer Bahnhof am Bahnhof an der Saalburgsiedlung und an der Lochmühle sowie der Saalburg vorbei..


Informationen zu den ADFC-Rundrouten um Wehrheim

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Rund um Wehrheim
Streckencharakter


Familien- und Genußvariante
Die Strecke ist weitgehend eben und nur teilweise mit leichten Steigungen versehen. Insgesamt ist die Rundroute sehr zu empfehlen und auch für Kinder, Anhänger und Tandems geeignet.

ebenanhängertauglichkindertauglich

Streckendaten der Familien- und Genußvariante
Länge: rd. 15 km
Tiefster Punkt: 305 m
Höchster Punkt: 397 m
Steigungs-/Gefällemetermeter: 136 m
Asphaltstrecken: rd. 7,5 km
Schotterstrecken: rd. 7,5 km
stärker befahrene Straßenabschnitte: keine
mittelstark befahrene Straßenabschnitte: keine
Straßenquerungen (gesichert): 1 (K725 in Wehrheim)
Straßenquerungen (ungesichert): 4 (Heisterbachstraße, 2 ruhige Gemeindestraßen, K728)

Rund um Wehrheim > Familienvariante > Höhenprofil
Hauptvariante
Die Strecke ist teilweise eben und teilweise hügelig. Es sind in beiden Richtungen längere, aber nicht zu steile Steigungsabschnitte enthalten. Insgesamt ist die Rundroute für etwas sportlichere Radlerinnen und Radler gut geeignet.


ebenhügelig

Streckendaten der Hauptvariante
Länge: rd. 28 km
Tiefster Punkt: 284 m
Höchster Punkt: 410 m
Steigungs-/Gefällemetermeter: 398 m
Asphaltstrecken: rd. 13,5 km
Schotterstrecken: rd. 14,5 km
stärker befahrene Straßenabschnitte: keine
mittelstark befahrene Straßenabschnitte: keine
Straßenquerungen (gesichert): 1 (K725 in Wehrheim)
Straßenquerungen (ungesichert): 5 (L3041 beim Hessenpark, Heisterbachstraße, 2 ruhige Gemeindestraßen, K728)

Rund um Wehrheim > Hauptroute > Höhenprofil
Hauptvariante (sportlich, mit Erweiterung Saalburg)
Die Strecke ist - wie die reine Hauptvariante - teilweise eben und teilweise hügelig, an einer Stelle aber sehr steil. Grundsätzlich sind in beiden Richtungen längere, aber nicht zu steile Steigungsabschnitte enthalten. Insgesamt ist die Rundroute für etwas sportlichere Radlerinnen und Radler gut geeignet. Der Abschnitt zur Saalburg ist sehr steil und muss in der Regel geschoben werden - das empfiehlt der ADFC auch dringend.

ebenhügeligsteil

Streckendaten der anspruchsvollen Hauptvariante
Länge: rd. 30 km
Tiefster Punkt: 284 m
Höchster Punkt: 429 m
Steigungs-/Gefällemetermeter: 504 m
Asphaltstrecken: rd. 13,5 km
Schotterstrecken: rd. 16,5 km
stärker befahrene Straßenabschnitte: keine
mittelstark befahrene Straßenabschnitte: keine
Straßenquerungen (gesichert): keine
Straßenquerungen (ungesichert): 5 (L3041 beim Hessenpark, Heisterbachstraße, 2 ruhige Gemeindestraßen, K728)

Rund um Wehrheim > Hauptroute mit Erweiterungsschleife Saalburg > Höhenprofil

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Rund um Wehrheim
Schematische Darstellung


Familien-/Genußvariante
Rund um Wehrheim - Rundroute-verkleinert (schematische Darstellung)
...etwas vergrößerte Kartendarstellung
blau: Rundroute Wehrheim für Familien
grün gestrichelt: Rundrouten Neu-Anspach bzw. Usingen (westlich bzw. nördllich)
gelb gestrichelt: Erlenbachweg (südlich), in Planung, derzeit nicht ausgeschildert


Hauptvariante
Rund um Wehrheim - Hauptvariante-verkleinert (schematische Darstellung)
...etwas vergrößerte Kartendarstellung
blau: Rundroute Wehrheim (sportliche Variante)
grün gestrichelt: Rundrouten Neu-Anspach bzw. Usingen (westlich bzw. nördllich)
gelb gestrichelt: Erlenbachweg (südlich), in Planung, derzeit nicht ausgeschildert
lila gestrichelt: Limesradweg (südöstlich), ausgeschildert mit Lücken und nicht nach Standard

Hauptvariante mit Erweiterungsschleife Saalburg
Rund um Wehrheim - Hauptvariante mit Erweiterungsschleife Saalburg-verkleinert (schematische Darstellung)
...etwas vergrößerte Kartendarstellung
blau: Rundroute Wehrheim (sportliche Variante)
grün gestrichelt: Rundrouten Neu-Anspach bzw. Usingen (westlich bzw. nördllich),
grün gestrichelt: Rundroute Friedrichsdorf, Erweiterungen Saalburg (südöstlich)
grün gestrichelt: Rundroute Bad Homburg, Erweiterung Saalburg und Taunushöhenroute (an der Saalburg angedeutet)
gelb gestrichelt: Erlenbachweg (südlich), in Planung, derzeit nicht ausgeschildert
lila gestrichelt: Limesradweg (südöstlich), ausgeschildert mit Lücken und nicht nach Standard
nicht in der Grafik ersichtlich: Burgenroute (Bereich Saalburg, nur sportliche Variante über die Saalburg)


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Rund um Wehrheim
Flyer, Karten, Online-Portale, Tracks/Overlays

  • Overlays für TOP-50-Kartenwerk des Hessisches Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation:
    -
    Hauptroute (sportlich) (4 KB)
    - Hauptroute mit Erweiterungsschleife Saalburg (anspruchsvoll) (4 KB)
    - Familien-/Genussvariante (4 KB)

  • ADFC-Flyer
    Der ADFC-Flyer ist leider vergriffen und muss überarbeitet werden. Bislang fehlt auch ein Sponsor oder Anzeigenpartner, um die für den örtlichen ADFC sehr hohen Druckkosten (ca. 200 Euro für 2.000 Exemplare) finanzieren zu können. Die Gemeinde Wehrheim unterstützt einen Nachdruck trotz Interesses an dem Flyer leider nicht.

  • Online-Portale
    In Online-Portalen wie etwa dem Hessischen Radroutenplaner sind die Routen noch nicht hinterlegt.

  • Karten
    In gedruckten Fahrradkarten sind die Rundrouten derzeit nicht enthalten. Die aktuelle Ortskarte enthält die Routen nicht mehr. Die letzte Ortskarte (datiert mit 10.2007) für Wehrheim enthält jedoch neben dem vollständigen Wegenetz auch alle drei Rundroutenvarianten. Nur die aktuelle Ortskarte erhalten Sie bei der Gemeinde Wehrheim.
    Übrigens: Die großen Ortskarten an den Ortseingangstafeln enthalten die Rundrouten, die wurden nicht ausgetauscht!

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Rund um Wehrheim
Beschilderung


Die Rundwege sind nicht ausgeschildert. Für die Wegweisung und die Ausweisung der Fahrradrouten sind der Hochtaunuskreis  (Fachbereich Umwelt und Naturschutz) sowie die Gemeinde Wehrheim zuständig und verantwortlich.

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